Donnerstag, 14. Juni 2018
Studienfahrt ins Bundeswehr-Zentralkrankenhaus, Koblenz
Mitglieder teilweise mit Ehepartner der SHG Prostatakrebs Idar-Oberstein-Kirn e.V. unternahmen am 14. Juni 2018 eine Studienfahrt ins „Bundeswehr-Zentralkrankenhaus“ nach Koblenz. An der Reise mit einem Bus des Reiseunternehmens Herz nahmen 44 Personen teil.
Das Bundeswehr-Zentralkrankenhaus ist ein zertifiziertes Prostatakrebszentrum. Nach der Ankunft gegen 10.30 Uhr wurde die Gruppe vom ärztlichen Direktor für Urologie Herrn Oberstarzt Prof. Dr. Hans-U. Schmelz empfangen.
In seinem Referat informierte Herr Prof. Dr. Schmelz über neueste Entwicklungen und aktuelle Studien zum Prostatakarzinom und über den Stellenwert der bildgebenden Diagnostik in der Früherkennung bei einem Prostatakarzinom. Neueste Studien vergleichen die verschiedenen Therapie-Verfahren bei einer Prostataerkrankung.
Zum Mittagstisch hatten die Teilnehmer der Studienfahrt die Möglichkeit in der Cafeteria des Krankenhauses einen Imbiss einzunehmen.
Nach der Mittagspause hatte Dr. Kaiser, Oberarzt in der Nuklearmedizin des Bundeswehr-Zentralkrankenhauses einen Vortrag zum Thema „Nuklearmedizin, Diagnostik und Therapie beim Prostatakarzinom“ vorbereitet. Herr Dr. Kaiser erklärte sehr ausführlich und verständlich wie eine PSMA-PET-CT“-Diagnostik verläuft. Durch die Entwicklung des Molekül „PSMA-617“, das speziell an Prostatakrebszellen andocken kann und gebunden an das schwach strahlende diagnostische Radionuklid „Gallium-68“ können bei einer PET-Untersuchung kleinste Ansammlungen von Prostatakrebszellen in Lymphknoten sichtbar gemacht werden. Bei einem fortgeschrittenen Prostatakarzinom kann auch eine Therapie mit radioaktiv markiertem „PSMA-617“ durchgeführt werden, dabei wird das Nuklide „Lutetium-177“ eingesetzt.
Nach Beendigung des Klinikbesuches hatte der Vorstand der SHG für die Gruppe einen „Große Burgen-Schifffahrt“ auf dem Rhein angemeldet. Dauer der Schifffahrt ca. 100 Minuten mit Blick auf die Sehenswürdigkeiten der Stadt Koblenz und die angrenzenden Burgen vom Schiff aus bis nach Braubach. Bei herrlichem Sommerwetter hatten die Teilnehmer danach noch ca. 2 Stunden Zeit, für die Besichtigung vom „Deutschen Eck“, für einen Besuch des Koblenzer Schlosses, eine Fahrt mit der Seilbahn auf die „Festung Ehrenbreitstein“ oder einfach nur der Besuch eines Eiskaffees in der Altstadt.
Die Studienfahrt endete auf dem Hunsrück in Halsenbach/Ehr, im Hotel-Restaurant „Zur Katz“, mit einem gemeinsamen Abendessen. Wegen der vielen positiven Eindrücke kann man von einer gelungenen Studienfahrt sprechen, die im nächsten Jahr mit dem geplanten Besuch der Uniklinik Homburg / Saar ihre Fortsetzung finden wird.
55743 Idar-Oberstein, den 22. Juli 2018
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09./10. August 2017
Studienfahrt ins Rehabilitations- & Präventionszentrum Bad Bocklet
Mitglieder und Gäste der SHG Prostatakrebs Idar-Oberstein-Kirn e.V. unternahmen am 09. / 10. August 2017 eine 2-tägige Studienfahrt nach Bad Kissingen und in das „Rehabilitations- & Präventionszentrum“ nach Bad Bocklet in Franken. An der Reise nahmen 32 Personen teil.
Nach einer längeren Anreise mit einer zwischenzeitlichen Stärkung mit „Wurscht und Weck“ kamen wir um 13.30 Uhr in Bad Kissingen an. Über das Fremdenverkehrsamt hatten wir eine Führung durch die Altstadt angemeldet. Unser Reiseführer Herr Lutz stellte uns die Historie der Stadt Bad Kissingen vor und zeigte uns bei einem Rundgang die Kuranlagen und erzählte uns einiges über die Entstehung und über die Geschichte des Kurhauses. Bis zur Weiterfahrt ins Reha-Zentrum Bad Bocklet hatten die Teilnehmer der Studienfahrt noch die Möglichkeit in den Kuranlagen und in der Altstadt Bad Kissingens einige Fotos zu machen und in einem der zahlreichen Kaffees und Eisdielen das wunderschöne Wetter zu genießen.
Die Gruppe wurde in Bad Bocklet vom Empfangschef des Reha-Zentrums Herrn Feller begrüßt. Da die Teilnehmer für die Übernachtung im dem dem Reha-Zentrum angeschlossenen Parkhotel bereits angemeldet waren konnten die herrlichen Zimmer umgehend aufgesucht werden.
Für ein gemeinsames Abendessen hatten wir im Restaurant Lautensack in Bad Bocklet Räumlichkeiten gebucht. Die Teilnehmer der Studienfahrt verbrachten bei gutem Essen und Trinken ein paar gemütliche Stunden, bevor uns der Bus zum Übernachten wieder ins Hotel zurück brachte.
Am folgenden Tag hatte die Reha-Klinik nach einem ausgiebigen Frühstück für unsere Gruppe ein Tagesprogramm zusammengestellt. Nach der herzlichen Begrüßung durch das Gästemanagement des Hauses Frau Albert bei einer Tasse Kaffee im Palmenbistro wurde uns eine Führung durch die Einrichtung mit der Balthasar-Neumann-Therme sowie der neuen Saunalandschaft mit Finnischer Sauna, Römischem Dampfbad sowie Erlebnisduschen und Wintergarten angeboten.
Nach dem Rundgang stellte Herr Lutsch, Verwaltungsleiter des Reha-Zentrums, das idyllisch in Waldrandlage gelegene Haus vor. Es handelt sich um ein zertifiziertes Zentrum. Der Vorstellung schloss sich ein Fachvortrag des Ltd. Oberarztes für Urologie und Andrologie Herrn Dr. Seyrich an. Das Reha-Zentrum bietet eine moderne, leitliniengerechte urologische und uro-onkologische Anschlussheilbehandlung bzw. Reha-Maßnahmen in einer eigenständigen Abteilung des Hauses an. Tätigkeitsschwerpunkt von Herrn Dr. Seyrich ist die „Sexualmedizin“.
Nach der Besichtigung der Therapieabteilung und der Vorstellung modernster Therapiemodule mit „Selbsterfahrung“ war die Gruppe von der Klinikleitung zu einem gemeinsamen Mittagessen im Hause eingeladen. Nach der Beantwortung vieler Fragen und einem Gruppenbild vor dem Eingang des Reha- und Präventionszentrums wurden wir von Dr. Seyrich, Herrn Lutsch und dem Gästemanagement Frau Albert sehr herzlich verabschiedet.
Mit dem Bus fuhren wir dann in den Ortskern von Bad Bocklet zur Besichtigung des Kurparks Bad Bocklet mit einem Bummel durch die herrlich blühenden Blumen in den Kuranlagen. Nach einer gemeinsamen Kaffeetafel im Kurgartenkaffee verließen wir gegen 15.30 Uhr mit vielen positiven Eindrücken Bad Bocklet.
Die Studienfahrt endete in Gensingen, im Hotel-Restaurant „SUTTER“, in gemütlicher Runde mit einem guten Abendessen. Sicherlich wieder eine sehr gelungene Studienreise.
55743 Idar-Oberstein, den 14. August 2o17
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Donnerstag, 18. August 2016
Studienfahrt in die HELIOS Dr. Horst Schmidt-Klinik, Wiesbaden
Mitglieder und Gäste der SHG Prostatakrebs Idar-Oberstein-Kirn e.V. unternahmen am 18. August 2016 eine Studienfahrt in die „HELIOS Dr. Horst Schmidt-Klinik“ nach Wiesbaden. An der Reise nahmen 41 Personen teil.
Die HELIOS Dr. Horst Schmidt-Klinik ist ein zertifiziertes Prostatakrebszentrum. Die Gruppe wurde nach der Ankunft vom Direktor der Klinik für Urologie und Kinderurologie Herrn Prof. Dr. med. Klaus Kleinschmidt sehr freundlich empfangen und das vorgesehene Besuchsprogramm vorgestellt.
Prof. Kleinschmidt hatte für die Teilnehmer einen Rundgang mit Besichtigung verschiedener Klinikbereiche organisiert. Neben dem urologischen Funktionstrakt und der Anmeldung für die ambulante Behandlung wurde auch der urologische Besprechungsraum vorgestellt, in dem täglich Tumorkonferenzen mit Ärzten verschiedener Fachrichtungen stattfinden.
Besonders interessant war der Vortrag im Hörsaal für Pathologie von Frau Prof. Dr. Fisseler-Eckhoff, die den Besuchern einen kurzen Einblick in die pathologische Bewertung von Präparaten mit einem Gleason 6 und Gleason 9 Muster gewährte. Ein weiteres Thema ihres Referates war die Aktualisierung des neuen Gleason-Gradings nach Prognosegruppen, nach ISUP 2014.
Ein weiterer Programmpunkt war die Vorstellung und die Besichtigung der Palliativstation mit 15 Betten durch den Leiter Herrn Dr. Wagner. Hierzu hatte man sich in 2 Gruppen aufgeteilt und im Wechsel wurde auch die ambulante Physiotherapie durch Herrn Decker vorgestellt. Den Abschluss des Vormittag-Programms bildete die Besichtigung des HSK-Bildungszentrums. Nach den Ausführungen von Frau Faust durchlaufen jährlich über 100 Auszubildende dieses Bildungszentrum, denen nach der Ausbildung eine Anstellung in der Klinik angeboten wird.
Die Geschäftsleitung der Klinik hatte die Teilnehmer zum Mittagstisch eingeladen und im Personalkasino einen leckeren Imbiss mit Getränken zubereiten lassen. Der Geschäftsführer Herr Gäbler stellte nach dem Mittagessen den Anfang dieses Jahres begonnenen Neubau der „HELOIS Dr. Horst Schmidt-Klinik“ vor. Es wird eine komplett neue Klinik entstehen, die Gesamtkosten liegen bei 260 Millionen Euro. Nach Fertigstellung, geplant ist im Jahre 2020, werden die „alten Gebäude“ komplett abgerissen und an dieser Stelle soll eine Parkanlage neu entstehen.
Als letzten Punkt des Programmes hatte Prof. Dr. Kleinschmidt noch einen Vortrag zur aktuellen operativen Therapie des Prostatakarzinoms 2016 vorbereitet. Er stellte die neuesten Entwicklungen im Bereich der Urologie sowie die Therapiemöglichkeiten in einem Prostatakarzinom-Zentrum vor.
Nach Beendigung unseres Klinikbesuches hatte der Vorstand eine Fahrt mit der „Nerobergbahn“ geplant. Diese Wasserballastbahn stellt eine Verbindung vom Nerotal zum Wiesbadener Hausberg her. Auf dem Neroberg war bei hervorragendem Wetter ein Ausblick über die Stadt Wiesbaden möglich und die Reisegruppe konnte die Griechisch-Orthodoxe Kapelle besichtigen.
Die Studienfahrt endete in Gensingen, im Hotel-Restaurant „SUTTER“, in gemütlicher Runde mit einem guten Abendessen. Wegen der vielen positiv gewonnenen Eindrücke kann man sicherlich von einer gelungenen Reise sprechen.
55743 Idar-Oberstein, den 28. August 2016
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Donnerstag, 11. Februar 2016
50. Veranstaltung der SHG Prostatakrebs Idar-Oberstein-Kirn e.V.
Die SHG Prostatakrebs Idar-Oberstein-Kirn e.V. konnte anlässlich ihrer 50. Veranstaltung, am 11. Februar 2016, in 55743 Idar-Oberstein-Nahbollenbach, im „Martin-Luther-Haus“ erfreulicherweise 50 Frauen und Männer begrüßen.
Als Gäste nahmen an der Veranstaltung die Mitbegründerin der SHG Frau Prof. Dr. Ulrike Zwergel, Chefärztin für Urologie und ärztliche Direktorin im Klinikum Idar-Oberstein, sowie der Bürgermeister der Stadt Kirn, Herr Martin Kilian und der 1. Beigeordnete des Landkreises Birkenfeld, Herr Klaus Beck, teil.
Nach der Begrüßung ging Herr Fuchs in einem kurzen Rückblick auf die Gründung der Selbsthilfegruppe ein und informierte über Aktivitäten und Veranstaltungen der SHG im Jahr 2016. Jeder Besucher kann SHG-Mitglied werden und hat damit die Möglichkeit, sich mit Betroffenen über Erfahrungen zu Diagnose und Therapiemöglichkeiten auszutauschen um offener mit seiner Erkrankung umgehen zu lernen.
Als Referenten für die Jubiläumsveranstaltung hatte die Selbsthilfegruppe den Ltd. Oberarzt aus der Klinik für Urologie und Kinderurologie, aus der Universitätsklinik des Saarlandes, Herrn Priv.-Doz. Dr. Carsten Ohlmann, eingeladen. Herr Dr. Ohlmann hatte als Thema seines Referates „Systemische Therapien beim fortgeschrittenen Prostatakarzinom“ ausgewählt und stellte Therapiemöglichkeiten vor.
Beim lokal fortgeschrittenen Prostatakarzinom gibt es Behandlungsmöglichkeiten mit dem Ziel der Heilung und weitere, die den Krebs zwar nicht mehr heilen aber in seinem Wachstum hemmen können. In diesem Stadium versucht man, durch die Gabe von Hormonen das Wachstum der Tumorzellen zu behindern. Sofern der Tumor jedoch bereits gestreut hat, spricht man von einem fortgeschrittenen metastasierten Prostatakarzinom. In diesem Stadium sollten das Gesamtüberleben und die Lebensqualität des Betroffenen durch Beobachtung über das Ansprechen der jeweiligen Medikamente und durch eine regelmäßige PSA-Kontrolle im Vordergrund stehen.
Die Palette der zugelassenen Medikamente vor einer Chemotherapie hat sich in den letzten Jahren sehr verändert und wurde durch neu zugelassene Medikamente ergänzt. Tumoransiedlungen in den Knochen können mit einer gezielten Strahlentherapie behandelt werden. Alle Therapien sind mit Nebenwirkungen verbunden. Daher sollte eine Abwägung von Nutzen und Risiken bei jedem Patienten der persönlichen Situation angepasst werden.
Herrn PD Dr. Ohlmann und Frau Prof. Zwergel waren nach dem Vortrag noch bereit, persönliche Fragen der Besucher zu beantworten.
Die Veranstaltung mit Diskussion dauerte ca. 2 Stunden.
55743 Idar-Oberstein, den 20. Februar 2016
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Mittwoch, 16. September 2015
Studienfahrt ins Krankenhaus der Barmherzigen Brüder, Trier
Mitglieder und interessierte Gäste der SHG Prostatakrebs Idar-Oberstein-Kirn e.V. unternahmen am 16. September 2015 eine Studienfahrt ins "Brüder-Krankenhaus" nach Trier. Zu der Fahrt hatten sich 40 Teilnehmer angemeldet und in Trier stießen noch weitere 4 Teilnehmer hinzu.
Nach der Ankunft gegen 11.30 Uhr wurde die Gruppe vom ärztlichen Leiter des zertifizierten Prostatakarzinomzentrums Herrn Dr. Luxenburger empfangen. Nach der Begrüßung wurde durch Frau Kolling das Patienteninformationszentrum vorgestellt, danach hatte die Küche für die Teilnehmer einen Imbiss vorbereitet.
Anschließend stellte Herr Dr. Luxenburger das zertifizierte Prostatakarzinom-Zentrum vor, indem er über die Zertifizierungskriterien und die angebotenen Therapiemöglichkeiten bei einem Prostatakarzinom im Klinikum berichtete.
Den Stellenwert der bildgebenden Diagnostik und das spannende Thema des multiparametrischen MRTs in der Früherkennung stellte er in einer Power-Point-Präsentation dar. Dieses bildgebende Verfahren wird sicherlich in absehbarer Zeit, zur genaueren Bewertung verdächtiger Bereiche im Prostatagewebe, neue Erkenntnisse liefern, um eine Stanzbiopsie gezielter durchführen zu können.
Danach konnten die Teilnehmer noch die urologische Ambulanz besichtigen und Instrumente kennen lernen, mit denen Gewebeproben entnommen werden.
Auch die Begehung des MRT war möglich. Während der Führung war der Oberarzt für Radiologie Herr Dr. Hoffmann gerne bereit, Fragen der Besucher zu beantworten.
Nach Beendigung des Klinikbesuches hatte der Vorstand für 2 Gruppen eine 60-minütige Führung durch den "Trierer Dom" angemeldet. Die beiden Kirchen-führerinnen berichten über die Geschichte des Doms und während der Führung konnten die Teilnehmer interessante Informationen aus der fast zweitausend Jahre alten Geschichte des "Trierer Doms" erfahren.
Zum Abschluss der Tages war die Gruppe in Schweich, im Hotel-Restaurant "Leinenhof" zum Abendessen angemeldet. Sicherlich kann man von einer gelungenen Studienfahrt sprechen, die sicherlich im nächsten Jahr eine Fortsetzung finden wird.
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Donnerstag, 16. Juli 2015
Picknick der SHG Prostatakrebs Idar-Oberstein-Kirn e.V.
Die Selbsthilfegruppe hatte am Donnerstag, dem 16. Juli 2015,
alle Mitglieder mit Ehefrauen oder Lebenspartnerinnen
sowie interessierte Gäste zu ihrem diesjährigen Picknick
nach 55758 Niederwörresbach, auf das Freizeitgelände
"Auf der Warth" eingeladen.
Erfreulicherweise haben an diesem Picknick, bei herrlichem Sommerwetter,
55 Frauen und Männer teilgenommen.
Beginn : 15.00 Uhr mit Kaffee und Kuchen
Am späten Nachmittag wurden über dem offenen Buchenholzfeuer
gebratene Würste und Spießbraten angeboten,
und zusammmen mit den von den Mitgliedern gespendeten Salaten
ein wunderschönes Buffet zusammengestellt.
Die Veranstaltung endete gegen 21.00 Uhr.
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Samstag, 25. April 2015
Baumpflanzaktion der Selbsthilfegemeinschaften im Landkreis Birkenfeld auf der Wildenburg bei Kempfeld, 55758 Kempfeld.
Die SEKIS Trier, die Selbsthilfe Kontakt- und Informationsstelle für alle SHGen
im Landkreis Birkenfeld hat einen "Ginkgo" in der Allee der Selbsthilfegruppen gepflanzt.
Einige Mitglieder der SHG Prostatakrebs Idar-Oberstein-Kirn e.V. haben an der Veranstaltung teilgenommen. Die Schirmherrschaft hatte Stephan Engel,
vom Ministerium für Soziales, Arbeit und Gesundheit des Landes Rheinland-Pfalz übernommen.
Nach dem obligatorischen Pflanzakt luden Mitglieder der Sekis Trier die Gäste zu einem Imbiss und einem regen Gedankenaustausch ein.
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Studienfahrt in die Kurpark-Klinik Bad Nauheim
Mitglieder und interessierte Gäste unternahmen am 18. September 2014 eine Studienfahrt in die Kurpark-Klinik Bad Nauheim. Es handelt sich um eine urologische Rehabilitationsklinik, in der auch Patienten mit einem Prostataleiden behandelt werden.
Zu der Fahrt hatten sich 41 Teilnehmer angemeldet. Wir starteten morgens um 09.30 Uhr mit einem Reisebus der Firma Herz in Idar-Oberstein-Nahbollenbach und erreichten gegen 11.00 Uhr Bad Nauheim.
Zusammen mit der SHG Prostatakrebs Worms, die ebenfalls von der Kurpark-Klinik eingeladen war, wurden wir von der Geschäftsleitung, Herrn Kulla, empfangen und es wurde uns ein Imbiss gereicht. Herr PD Dr. med. Vahensieck, der Chefarzt für Urologie in der Fachklinik, hatte die Begrüßung übernommen und stelle die Klinik ausführlich vor. Anschließend referierte Frau Gerhard-Franke, eine Dipl. Psycho-Onkologin, über die in der Klinik angebotene psychische und onkologische Betreuung der Patienten. Der therapeutische Leiter der Klinik Herr Börsch stellte das Thema Inkontinenz in den Mittelpunkt seines Vortrages.
Nach dem uns von der Klinikleitung angebotenen Mittagessen hatten wir die Gelegenheit, einen Teil der Klinik in einem kurzen Rundgang kennen zu lernen.
Bevor wir gegen 16.30 Uhr Bad Nauheim wieder verließen, wurde uns noch eine Stadtführung durch den Kurpark und die Kuranlagen angeboten. Bei herrlichem Wetter haben wir die ca. einstündige Führung, besonders durch die wunder-schönen Kurparkanlagen, sehr genossen.
Die gelungene Studienfahrt haben wir dann in Ingelheim, im Brauhaus Goldener Engel, mit einem guten Essen gemütlich ausklingen lassen.
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Picknick Jahr 2014
Am Donnerstag, dem 17. Juli 2014, trafen sich Mitglieder und interessierte Gäste der SHG Prostatakrebs Idar-Oberstein-Kirn e.V. zu ihrem Picknick "Auf der Warth" in 55758 Niederwörresbach.
Bei strahlendem Sonnenschein wurden Pavillons und Sitzgarnituren auf diesem wunderbaren Freizeitgelände aufgebaut. Erfreulicherweise nahmen 62 Personen an dieser Veranstaltung teil, die mit einem reichhaltigen Kuchenbüffet, gespendet von Mitgliedern der SHG, eröffnet wurde.
In gemütlicher Runde unterhielt unser Mitglied Franz Gress die Gäste musikalisch mit seinem Schifferklavier. Neben dem befreundeten Vorsitzenden der SHG Sprendlingen Herrn Schott mit seiner Ehefrau, konnten wir am späten Nachmittag auch die Chefärztin für Urologie im Klinikum Idar-Oberstein, Frau Prof. Dr. Ulrike Zwergel, begrüßen.
Zum Abendessen hatten die Frauen der SHG verschiedene Salate zubereitet. Dazu wurden über dem offenen Buchenholzfeuer gebratete Würste und Fleischstücke (Spießbraten) angeboten.
Wegen der positiven Resonanz hat sich der Vorstand spontan entschlossen, dieses Picknick ab sofort in den jährlichen Veranstaltungskalender aufzunehmen.
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Baumpflanzaktion auf der Wildenburg
Zur guten Tradition der Selbsthilfegemeinschaft im Landkreis Birkenfeld gehört, zu Beginn des Frühjahres einen Laubbaum in der Allee der Selbsthilfegruppen an der Wildenburg zu pflanzen.
Im Frühjahr 2014 übernahm die SHG Prostatakrebs Idar-Oberstein-Kirn e.V. die Verantwortung für die Baumpflanzung, die am 26. April 2014 stattfand. Es war der 16. Baum der in der Allee gepflanzt wurde, es wurde eine Traubeneiche gepflanzt. Die Traubeneiche wurde im Jahre 2014 zum Baum des Jahres gekürt und steht für eine besonders hohe Lebenserwartung. Keine andere Baumart ist so vielfältig mit Mythologie und Volksglauben verbunden wie die Eiche.
Der 1.Vorsitzende der SHG Wolfgang Fuchs begrüßte die ca. 150 - 170 Gäste und bedankte sich bei den Unterstützern der Aktion. Er berichtete über die Motive, die zur Gründung der SHG geführt haben und über die regelmäßigen Treffen, die an jedem 2. Donnerstag im Monat im "Martin-Luther-Haus" in 55743 Idar-Oberstein Nahbollenbach stattfinden. In der Regel werden zu den Treffen fachkundige Referenten eingeladen.
Die Schirmherrschaft für die Baumpflanzung hatte der Landrat des Kreises Birkenfeld, Herr Dr. Mathias Schneider, übernommen, der in seiner Ansprache auch auf die Bedeutung der regelmäßigen Vorsorgeuntersuchung für Männer hinwies.
Frau Prof. Dr. Ulrike Zwergel, die ärztliche Direktorin und Chefärztin für Urologie im Klinikum Idar-Oberstein, die maßgeblich zur Gründung der Selbsthilfegruppe beigetragen hat und die Gruppe fachlich leitet, sieht die Baumpflanzung symbolisch als ein Zeichen für Wachsen und Gedeihen und als Zuversicht für das Kommende.
Der Bürgermeister der Verbandsgemeinde Herrstein hob das Alleinstellungs- Merkmal der Allee hervor, die über das Gelände des Hunsrückvereins, mitten durch den Saar-Hunsrück-Steig führt. Die Wildenburg bei Kempfeld empfahl er als einen Einstieg in den künftigen Nationalpark.
Der Oberbürgermeister der Stadt Idar-Oberstein, Herr Bruno Zimmer, sieht in der Selbsthilfegemeinschaft eine wesentliche Säule des Gesundheitswesens. Das ehrenamtliche Engagement, der Austausch und Halt der Betroffenen und die fachlichen Informationen machen die Selbsthilfegemeinschaft so wertvoll für das Gemeinwesen.
Nach der Baumpflanzung hatten die Mitglieder der SHG noch zu einem Imbiss eingeladen, so dass sich die Besucher ausführlich austauschen und unterhalten konnten.
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Die SHG Prostatakrebs nahm unter der Federführung der SEKIS, Trier, mit einem Informationsstand an der Gesundheitsmesse in der Messehalle Idar-Oberstein,
am 08. und 09. März 2014, teil.
Das Spektrum der Aussteller war sehr breit gestreut und reichte von Krankenkassen und Kliniken bis hin zu Vereinen und Selbsthilfegruppen.
Die Messe wurde sehr gut angenommen und allgemein als sehr gelungen bezeichnet.
Auch konnten die Vertreter der SHG Prostatakrebs Idar-Oberstein-Kirn viele neunen Kontakte knüpfen.
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Besuch der Urologie in der Universitätsklinik Homburg / Saar, am 04. Juli 2013 auf Einladung von Univ.-Prof. Dr. Stöckle.
32 Personen haben an dem Ausflug teilgenommen. Besonders angetan waren die Teilnehmer die Funktion des OP-Roboters „Da Vinci“ im OP live zu erleben. Auch die Arbeit in Forschung und im Labor wurde uns von Frau Prof. Junker sehr detailliert vorgestellt. Alle Teilnehmer lobten die gute Organisation einer solch gelungenen Veranstaltung.
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